Lösung: Nachrüstung / Wiederverwendung von Gasnetzen und -pipelines
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Nachrüstung / Wiederverwendung von Gasnetzen und -pipelines
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Nachrüstung / Wiederverwendung von Gasnetzen und -pipelines
Mit der zunehmenden Verlagerung von reinem Erdgas zu Erdgas-Wasserstoff-Gemischen und in Zukunft vielleicht sogar zu 100 % Wasserstoffgasströmen besteht ein zunehmender Bedarf, bestehende Gasleitungen und -netze auf ihre Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasserstoffmolekülen zu prüfen.
Wasserstoff (H2) ist ein viel kleineres Molekül als Erdgas (CH4) und kann daher leichter in das Material eindringen. Auch Dichtungen können leichter durchdrungen werden.
Noch wichtiger ist, dass Wasserstoff begrenzte Materialverformungen, wie (Haar-)Risse und kleine Korrosionsstellen, schneller wachsen lassen kann. Außerdem kann Wasserstoff die Festigkeitseigenschaften von Werkstoffen, wie Härte, Zug- und Schlagfestigkeit, beeinträchtigen und zu Wasserstoffversprödung führen.
Um zu beurteilen, ob die bestehenden Netze für den Transport von Wasserstoff oder Erdgas-Wasserstoff-Gemischen geeignet sind, muss eine gründliche Untersuchung und Bewertung vorgenommen werden. Wenn keine Datenblätter von sehr alten Rohrleitungen vorhanden sind müssen Materialentnahmen stattfinden um das Material zu analysieren/ kategorisieren. In einigen Fällen sind Werkstoffprüfungen über lange Zeiträume erforderlich, um die Materialbeständigkeit gegenüber Wasserstoff zu bewerten.
TÜV AUSTRIA hat einen Leitfaden für die Bewertung bestehender Gasinfrastrukturen entwickelt und verfügt bereits über umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich.
TÜV AUSTRIA Referenzprojekte “Wasserstoff”
MPREIS: TÜV AUSTRIA-geprüfte Pionierleistung: Produktion von grünem Wasserstoff bei MPREIS gestartet
Underground Sun Storage: TÜV AUSTRIA prüft weltweit ersten geologischen Wasserstoffspeicher