Eine Erhöhung der Nutzlast und des höchst zulässigen Gesamtgewichts ist bei den meisten Nutzfahrzeugen kein Problem. Bei Fahrzeugen mit E-Antrieb bringt dies den Vorteil, dass diese mit 4.250 kg Gesamtgewicht noch mittels B-Führerschein für Gewerbefahrten genutzt werden können.
Eine interessante Lösung, die beispielsweise eine gesamte bestehende Flotte, ohne teure Neuanschaffungen, effizienter machen kann. Wichtig ist hierbei selbstverständlich die juristischen Einschränkungen im Blick zu behalten, denn sollte es durch die Auflastung zu einer Fahrzeugklassenänderung von N1 auf N2 kommen, müssen zusätzliche technische Vorschriften beachtet werden.
Konkret funktioniert die Auflastung mittels Dehnmessstreifentest, es kann so ganz einfach herausgefunden werden, um wie viel mehr das Fahrzeug belastet werden kann. Wie genau dieses Verfahren funktioniert, sehen Sie im nachfolgenden Video:
Die höchstzulässige Nutzlast hat auch einen Einfluss auf Kaufförderungen von E-Fahrzeugen, somit kann die Auflastung trotz nötiger Investition einen großen finanziellen Vorteil mit sich bringen. Besonders, da der Prüfvorgang nicht für jedes einzelne Fahrzeug individuell durchgeführt werden muss. Ist der Fahrzeugtyp bereits geprüft ist, können weitere Exemplare mittels Prüfgutachten genehmigt werden und müssen nur mehr durch die Landesregierung typisiert werden.
Neben der Auflastung ist auch die Erhöhung der Anhängelast eine interessante Möglichkeit, um die Nutzbarkeit einer bestehenden Flotte zu erweitern. Der dafür benötigte Carlos-Test (ECE-Zyklus) wird auf einem speziellen Prüfstand, nach exakt definierten Vorgaben durchgeführt. Unsere Experten beraten Sie gerne, um die für Sie individuell passende Lösung zu finden.
Kontakt:
Ing. Andreas Pfiel, Teamleiter Fahrzeugtechnik & Typgenehmigung – Automotive | TÜV AUSTRIA GMBH
Globale Handelskonformität
TÜV AUSTRIA China
schafft Vertrauen für den chinesisch-irakischen Handel
Ivan Huang, Geschäftsführer von TÜV AUSTRIA China, nahm an der Hundertjahrfeier der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Irak und der Volksrepublik China teil. Die Teilnahme von TÜV AUSTRIA stärkte die Zusammenarbeit mit der irakischen Regierung und der Botschaft der Republik Irak in China, wodurch die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und Irak weiter ausgebaut wurden.
Podcast
Podcast Viertel vor Haas #8
Faktencheck: Von der Meinung zum Wissen
Wenn Meinungen als Wissen propagiert werden, bekommt die Wissensgesellschaft ein Problem. Maßnahmen zur Gegensteuerung sind gefragt.
https://www.diepresse.com/19280795/faktencheck-von-der-meinung-zum-wissen
Dr. Stefan Haas
Multiple Krisen, düstere Nachrichten und eine pessimistische Grundstimmung prägten das Jahr 2024. Ist angesichts dessen ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft überhaupt möglich? Auf jeden Fall! Ohne ein Fokussieren auf das Positive, auf die auch in der Krise vorhandenen Opportunitäten, werden wir der negativen Spirale nicht entkommen.
Podcast
Podcast Viertel vor Haas #7
Gute Gründe für eine Kultur des Optimismus
Ein Gespräch über den Zusammenhang von Grundeinstellung zum Leben und Gestaltungskraft, mit Stefan Haas, CEO des TÜV AUSTRIA, Österreichs einzigem Technischen Überwachungs-Verein [TÜV], im „Presse“-Podcast.
https://www.diepresse.com/19164256/gute-gruende-fuer-eine-kultur-des-optimismus