Forschungsschwerpunkte

Die TÜV AUSTRIA Group ist ein Vorreiter in der digitalen Transformation und setzt sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft ein. Als führendes Unternehmen treibt sie innovative Lösungen voran und verfolgt dabei einen Open Innovation Ansatz, der enge Zusammenarbeit mit Forschungs- und Industriepartnern beinhaltet. Aktuell unterstützt die TÜV AUSTRIA Group über 25 Doktoratsprojekte an Universitäten in Österreich, Italien und Griechenland, um gemeinsam mit renommierten akademischen Einrichtungen zukunftsweisende Konzepte zu entwickeln, zu testen und zur Marktreife zu bringen. Ziel ist es, einen maßgeblichen Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft zu leisten und neue Maßstäbe zu setzen.

Sichere Industrie

Als einer der zentralen Forschungsschwerpunkte der TÜV AUSTRIA Group gilt die Industrie 4.0, die eine umfassende Digitalisierung und Vernetzung industrieller Prozesse ermöglicht. Im Bereich der “Industrial Safety” ist das Hightech-System RISE, (Remote Inspection System Edge) basierend auf einer der Kernkompetenzen der TÜV AUSTRIA der Schallemissionstechnologie, Vorreiter.

RISE misst die Schallemission am Objekt, verarbeitet die Messdaten “on the edge” und sendet diese zum TÜV AUSTRIA IoT-Hub, wo diese final verarbeitet und visuell aufbereitet werden. Damit kann die Sicherheit bei industriellen Anlagen und Infrastrukturkomponenten 24/7 gewährleistet werden.

Künstliche

Intelligenz

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen prägen maßgeblich Wissenschaft, Industrie und unseren Alltag. Die TÜV AUSTRIA Group hat diese Bedeutung erkannt und widmet sich intensiv der Erforschung und Zertifizierung von KI-Anwendungen. Ein herausragendes Projekt ist TRUSTED AI, das weltweit erste Zertifizierungsschema für maschinelles Lernen, das Unternehmen eine verlässliche Richtlinie bietet, um ihre KI-Systeme objektiv zu bewerten und sichere Anwendungen zu fördern.

Sustainability

Nachhaltigkeit steht im Fokus der TÜV AUSTRIA Group als eines der wichtigsten Themen in der Forschung und Entwicklung. Durch diesen Innovationstreiber beschäftigt sich der TÜV AUSTRIA aktiv mit nachhaltigen Lösungen für Kund:innen, um diese bei der Erreichung ihrer Klimaziele zu unterstützen. Sei es durch die Verifizierung von Treibhausgasemissionen, die Förderung von Klimaneutralität oder die Einführung eigener Labels wie “OK compost” und “OK Recycled“, um nachhaltige Produkte zu zertifizieren. Ein herausragendes Projekt ist zudem die Zertifizierung von grünem Wasserstoff, ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft.


Technology Days

Um unseren Expert:innen die Möglichkeit zu bieten, sich frühzeitig mit Erkenntnissen aus den vom TÜV AUSTRIA geförderten Forschungskooperationen vertraut zu machen, wurden im Juni 2024 erstmals die Technology Days im Technology & Innovation Center in Wien veranstaltet. An zwei Tagen hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich in Vorträgen, Workshops und Poster-Sessions über die aktuellen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zu den Themen Schallemissionstechnologie (Acoustic Emission, AE) und Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) zu informieren. Ein besonderes Highlight waren die Präsentationen der Doktorand:innen, die sich im Rahmen ihrer PhD-Projekte an der Universität Bologna, der Johannes-Kepler-Universität Linz, dem Software Competence Center Hagenberg und der Technischen Universität Wien mit der Weiterentwicklung dieser für den TÜV AUSTRIA zentralen Kerntechnologien beschäftigen. Die Veranstaltung stellte für das internationale Publikum zudem eine Plattform zum Netzwerken dar und diente dem überregionalen inhaltlichen Austausch.


TÜV AUSTRIA begrüßt den EU AI Act als sinnvolles Regulierungsinstrument ausdrücklich. Es muss darauf geachtet werden, dass sogenannte Low Profile-Zertifizierungen, die ausschließlich anhand von „Papierprüfungen“ ausgestellt werden, für hochrisiko-KI-Anwendungen nicht geeignet erscheinen – eine Bewertung muss auch die Funktion und Performance des Systems einbeziehen. TRUSTIFAI-Logo (C) TÜV AUSTRIA, Marion Huber

EU AI Act

Regelungslücken rasch schließen
TÜV AUSTRIA veröffentlicht Positionspapier

TÜV AUSTRIA präsentiert Anforderungen und Lösungsvorschläge für die Bewertung von KI-Systemen und empfiehlt eine entsprechende Präzisierung für den EU AI Act.

Nachhaltigkeit | Shutterstock L.O.N-Dslr-Camera

Nachhaltigkeit

TÜV AUSTRIA ist zugelassene Zertifizierungsstelle für SURE Zertifizierung
Nachhaltige Biomasse

Das SUSTAINABLE RESOURCES Verification Scheme GmbH (SURE) stellt ein freiwilliges Zertifizierungssystem zur Verfügung, um die Einhaltung der in der Erneuerbare Energien-Richtlinie der Europäischen Union (2018/2001/EG – RED II) geforderten Nachhaltigkeitskriterien für die Erzeugung von Strom und Wärme aus Biomasse nachweisen zu können.

TÜV AUSTRIA unterstützt bei der Konzeption von Wasserstofflösungen (C) Shutterstock, Peter Schreiber Media

Wasserstoff

H2 Betriebsversuch im Kraftwerk Donaustadt:
TÜV AUSTRIA unterstützt Projekt zur gemeinsamen Weichenstellung für eine nachhaltige Energiezukunft

Der gemeinsame Betriebsversuch von Wien Energie, RheinEnergie, Siemens Energy und VERBUND im Sommer 2023 in der Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Wien/Donaustadt  hat europa- und weltweite Bedeutung für die Energiewende und eine klimaneutrale Energiezukunft. Mit dem Betriebsversuch, wo an mehreren Testtagen unterschiedliche Mengen (bis 15%) an Wasserstoff beigemischt wurden, ist ein wichtiger Meilenstein für die Umstellung des Energiesystems auf klimaneutrale Quellen erreich worden. TÜV AUSTRIA führte im Rahmen des Projekts sicherheitsrelevante Inspektions- und Prüftätigkeiten durch.

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Nachhaltigkeit

TÜV AUSTRIA zertifiziert Grünen Wasserstoff
Schlüsselrolle in der Energiewende

TÜV AUSTRIA berät Kunden bei Zielen wie etwa der Verifizierung der Treibhausgasemissionen oder Klimaneutralität und weißt mit dem Zertifikat “Wasserstoff erzeugt aus erneuerbaren Energien” die Nachhaltigkeit von grünem Wasserstoff nach.

OBB High Tech schlägt Brücken in die Zukunft_c_AIT Johannes Zinner

RISE by TÜV AUSTRIA

ÖBB: High Tech schlägt Brücken in die Zukunft
Die ÖBB-Infrastruktur AG arbeitet gemeinsam mit TÜV AUSTRIA und weiteren Partnern an den Bahnanlagen von morgen

Gerald Lackner, Produktmanager von RISE bei TÜV AUSTRIA, geht genauer auf die Zustandsbeurteilung der Brücke ein: „Das Thema Rissüberwachung an Brückenbauwerken wird seit einigen Jahren gemeinsam mit den ÖBB erforscht. TÜV AUSTRIA ist es gelungen, ein schlankes, effektives und mobiles System für die Brückeninspektion zu entwickeln. RISE – Remote Inspection System Edge ist spezifisch für die Online-Langzeitüberwachung von Rissen konzipiert. Das System dient dabei als wirksame Sicherheitsmaßahme für den weiteren Betrieb der Brücke.“

OK Recycled Alumil

Nachhaltigkeit

Alumil erhält “OK Recycled”-Zertifizierung
Erstes Unternehmen in Griechenland “OK Recycled” zertifiziert

TÜV AUSTRIA begrüßt den EU AI Act als sinnvolles Regulierungsinstrument ausdrücklich. Es muss darauf geachtet werden, dass sogenannte Low Profile-Zertifizierungen, die ausschließlich anhand von „Papierprüfungen“ ausgestellt werden, für hochrisiko-KI-Anwendungen nicht geeignet erscheinen – eine Bewertung muss auch die Funktion und Performance des Systems einbeziehen. TRUSTIFAI-Logo (C) TÜV AUSTRIA, Marion Huber
Nachhaltigkeit | Shutterstock L.O.N-Dslr-Camera
TÜV AUSTRIA unterstützt bei der Konzeption von Wasserstofflösungen (C) Shutterstock, Peter Schreiber Media
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OBB High Tech schlägt Brücken in die Zukunft_c_AIT Johannes Zinner
OK Recycled Alumil

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