Lösung: Umweltsimulationsprüfungen

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Roland Leszkovits

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UmweltsimulationUmweltsimulationangle down red

"Umweltsimulationsprüfungen ermöglichen Schwachstellenanalysen, Benchmarking oder einen künstlich herbeigeführten Alterungsprozess."

Umweltsimulationsprüfungen

Ermöglichen Sie Ihnen, die Haltbarkeit und den Lebenszyklus Ihrer Produkte unter extremen Umwelteinflüssen zu überprüfen. Durch die Simulation verschiedenster Temperatur- und Klimabedingungen kann bereits in der Entwicklungsphase analysiert werden, ob Ihr Produkt in der geplanten Einsatzumgebung ordnungsgemäß funktioniert. Neben den entwicklungsbegleitenden Vorteilen können die Simulationen auch bei Schwachstellenanalysen, Benchmarking verschiedenster Produkte, oder einem künstlich herbeigeführten Alterungsprozess genutzt werden. Anhand definierter Temperaturwechselzyklen eruieren wir – inwiefern und in welcher Zeitspanne – sich das Produkt im Zeitraffer verändert. Ein künstlicher Alterungsprozess wird so binnen kürzester Zeit durchgeführt.

Vielfältige Umwelt-Simulationsmöglichkeiten

In unseren unterschiedlich konzipierten Klimakammern können wir nahezu jede Umwelteinwirkung replizieren – von Schnee, Eis, Wasser, Staub über Salzsprühnebel bis hin zu angepassten Temperaturen.</p>

  • Gesteuerte Luftfeuchtigkeit von 10-97 % in definiertem Temperaturfenster
  • Temperaturen von – 40° bis + 160°

Detailinfos zu den verschiedenen Simulationsmöglichkeiten und Kammergrößen finden Sie in dieser Kältekammer-Übersicht.

  • Umweltsimulation Schnee

Produkte und Komponenten, die im Winter typischen Bedingungen ausgesetzt sind, können durch Schneefall in ihrer Funktionsweise und Effizienz massiv beeinträchtigt werden.  Unsere Umweltsimulationskammer kann alle Arten des in der Natur vorkommenden Schnees simulieren. Wir arbeiten dafür mit jeweils unterschiedlichen „Schnee-Rezepten“.

Schneekomponenten:
Lufttemperatur – Wassermenge – Raumluftfeuchte

 

  • Mögliches Volumen:
    3,2 m3 Schnee in 24 Std.
  • Konsistenz :
    feuchter oder trockener Schnee (Messung d. freien Wassers im Schnee)
  • Fallhöhe:
    kann durch die Drehzahl der Maschine berechnet werden.
  • Vorgaben:
    variabel – wir simulieren entsprechend den gewünschten Werksvorgaben
  • Naturnahe Schneeflocken/Dendrit:

    • Flockengröße:
      1-3 mm
    • Temperatur:
      + 3° bis -10° (Schneefall id Natur rund 0°)
    • Gewicht:
       200-500 kg Schnee/m3
    • Verwendung:
      meist stationäre Außen-Anlagen

 

  • Feinste Schneekristalle:

Feinkristallschnee entspricht bei mechanischer Umwandlung jenem Schnee, der im Straßenverkehr auf Schneefahrbahn zerschlagen wird. In der Natur ist es genau dieser Schnee, den ein Auto oder Zug während der Fahrt aufwirbelt. Die kleinen 6-eckigen Kristalle drohen zB Ritzen, Ansaugstellen oder Kühllufteinlässe zu verstopfen.

  • Flockengröße:
    > 1 mm
  • Temperatur:
    unter -5°
  • Gewicht:
    300 kg Schnee/m3
  • Verwendung:
    stationäre & variable Außen-Anlagen & Prüfobjekte
  • Umweltsimulation Eis:

Bei der Vereisung von Geräten (Icing) wird der Effekt der Ausdehnung von Wasser bei Kälte genutzt, um die Widerstandsfähigkeit eines Produktes bei der Vereisung zu testen. Es gibt 2 Möglichkeiten des Icings. Die Produkte werden entweder unter Normalatmosphäre vereist (Simulation von z. B. Regen bei Kälte) oder unter niedrigerer Atmosphäre (zyklisch), um ein „Atmen“ des Prüflings zu simulieren. Ein Beispiel dafür wäre eine mögliche Vereisung im Luftfahrtbereich beim Durchfliegen einer Wolke. Dafür wird in unserer Umweltsimulationskammer eine Reifbildung mit kleinen Schichtdicken nachgebildet.

Vereisungsdicke:
 mehrere Zentimeter sind möglich –
Schichtdicke abhängig vom gewünschten Ziel

  • Umweltsimulationen Wärme/Kälte/Feuchte:

 Die Klimaprüfung ist die einfachste Form der Bereitstellung einer definierten Lufttemperatur (Temperaturlagerung). Trockene Wärme, wie in der Wüste lässt sich ebenso realisieren wie feuchtwarmes Tropenklima. In Kombination mit verschiedenen Szenarien einer Feuchtewechselprüfung lässt sich der Alterungsprozess Ihrer Produkte einfach darstellen, um deren Lebensdauer zu ermitteln.

 

  • Umweltsimulation Staub 

 Es werden Sand- und Staubprüfungen durchgeführt, um die Auswirkung von Staub bzw. Sand auf verschiedene Objekte achten zu können. Eine Möglichkeit für Staubprüfungen ist die Untersuchung von Effekten – wie zB die Entfernung von Schriften auf Etiketten, Verstumpfungen von Glasoberflächen, oder das mechanische Versagen von beweglichen Komponenten (zB: EN 60068-2-68). Ein weiterer Anwendungsfall für Staubprüfungen sind IP-Schutz-Prüfungen.

  • Umweltsimulation IP-Schutz

 Äußere Einflussfaktoren wie Wasser und Staub können die Sicherheit elektrischer Geräte beeinträchtigen. Wir überprüfen für Sie die Einhaltung Ihrer gewünschten Schutzklassen (zB nach EN 60529, ISO 20653). So erfahren Sie, welchen Umweltbedingungen Ihre Produkte standhalten.

  • Umweltsimulation Regen 

Diese Simulationsmöglichkeit ist auch Teil unserer IP-Schutz-Prüfung. Regensimulation ist aber im Bedarfsfall auch stand-alone möglich, wenn Regen bei einer bestimmten Temperatur (die nicht der IP-Norm entspricht) erforderlich ist – z. B. als Vorstufe von Eis.

  • Umweltsimulation Salzsprühnebel 

Beim Salzsprühnebeltest wird das Produkt einer Umgebung aus Salzsprühnebel ausgesetzt, um das Korrosionsverhalten von Metallen und Legierungen zu testen. Die Produktanforderungen an Qualität und Langlebigkeit werden so sichergestellt (zB: EN 60068-2-52).

  • Umweltsimulation Sonneneinstrahlung

Die Veränderung von Oberfläche & Material wird mittels verschiedener Bestrahlungsintensitäten & Bestrahlungszusammensetzungen überprüft, um die Lichtechtheit und Strukturbeständigkeit Ihrer Produkte nachzuweisen.

  • Umweltsimulation Akustik

Um die Einhaltung von Grenzwerten zu gewährleisten, achten wir auf den Schallleistungspegel eines sich im Betrieb befindlichen Geräts.

Die Realität im Testlabor

Umweltsimulation – ein Anwendungsbeispiel:

Ausgangslage:

  • Schadensfall an einem Wärmetauscher
  • Ausfall der gesamten Produktionsanlage
  • Unser Kunde konnte den Funktionsausfall nicht reproduzieren

Prüfungs-Situation:

  • Der Wärmetauscher wurde in der Klimakammer, im simulierten Betrieb und unter den verschiedensten Umweltbedingungen, getestet.
  • Innerhalb nur weniger Tage konnte von unseren Experten jener Betriebszustand gefunden werden, bei dem der Defekt auftrat.

Ergebnis:

 

  • Die TÜV AUSTRIA Experten konnten die schadhafte Stelle schnell lokalisieren
  • Unser Kunde konnte aufgrund dessen den Mangel rasch beheben
  • Die Fortsetzung der Produktion war so zeitnah gesichert
  • Die Produktionsausfallkosten konnten erheblich minimiert werden

Vorteile Umweltsimulationen
auf einen Blick

  • Simulation naturnaher Umwelteinflüsse
  • Einsatztauglichkeits-Produktüberprüfungen
  • Abbildung des Alterungsprozesses im Zeitraffer
  • Nachweis der erforderlichen Produkt-Qualitätsanforderungen
  • Reduzierung des Produkthaftungsrisikos
  • Kostenoptimierung bereits in der Entwicklungsphase

An einem zentralen Standort – im TÜV AUSTRIA TESTING CENTER – in 1230 Wien! 

Hier finden Sie weitere Details zu unseren Umweltsimulationskammern

Mehr als Umweltsimulationsprüfungen

Wir bieten Ihnen vielfältige Prüfkombinationen an, um die Funktionsparameter einer Gesamtbeurteilung unterziehen zu können.
Wählen Sie aus einer Vielzahl komplexer, mechanischer Prüfungen ( Werkstoffprüfung & Metallographie, Mechanische Bauteilprüfung , etc.) sowie elektrischer und elektronischer Prüfungen ( Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) , Expositionsbeurteilung , etc.).

 

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